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Heizen und Lüften mit Fingerspitzengefühl
Heizen und Lüften
Wir beantworten die beiden wichtigsten Fragen zu diesem Thema.

„Wer“ bestimmt eigentlich die Heiztemperatur?
Dreh- und Angelpunkt der Temperatur in Ihrer Wohnung ist die Zentralheizung. Sie versorgt mehrere Wohnungen gleichbleibend mit Wärme – abgestimmt auf die gerade aktuelle Außentemperatur.
Für die „Feinjustierung“ sorgen Sie: Mit dem Drehkopf an Ihrem Heizkörper, dem Thermostatventil, bestimmen Sie, welches Wärmeniveau die Zentralheizung Ihnen liefern soll.
Warum ist Lüften so wichtig? Lüften reguliert die Feuchtigkeit, die in jeder Wohnung entsteht – ob beim Duschen, beim Kochen oder Wäschewaschen. Warme Luft speichert Wasser als Luftfeuchtigkeit. Und wenn die Raumtemperatur sinkt, schlägt es sich dort nieder, wo es kühl ist: In den Zimmerecken, am Übergang von der Außenwand zur Zimmerdecke an den Fensterstürzen und auf dem Fensterglas. Schimmel droht!
- Grundsätzlich sollten Sie alle Räume Ihrer Wohnung ausreichend beheizen – auch bei längerer Abwesenheit.
- Vom vollständigen Abstellen der Heizung tagsüber ist abzuraten: Letztendlich wird deutlich mehr Energie verbraucht, als beim konstanten Heizen!
- Die optimale Raumlufttemperatur liegt bei 20 °C und sollte nicht deutlich unterschritten werden.
- "Frische" trockene Luft benötigt weniger Heizenergie als verbrauchte Raumluft.

Wichtig!
- Die Luft in Ihrer Wohnung muss zirkulieren können. Deshalb sollten Möbel mit 1 bis 2 cm Abstand von der Wand und möglichst nicht vor Außenwänden aufgestellt werden.
- Auch Ihre Heizkörper müssen unbedeckt sein, damit diese die Wärme ungehindert abgeben können. Vorhänge, Möbel oder Verkleidungen gehören deshalb nicht vor den Heizkörper, insbesondere weil dann das Thermostatventil nicht richtig regeln kann!
- Stoßlüften: Zwei- bis dreimal am Tag sämtliche Fenster und Türen öffnen! Die verbrauchte, feuchte Raumluft wird somit durch trockene, frische Luft ersetzt. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, oder bei viel Wind genügen jeweils 5 Minuten, bei wärmerem Wetter bis zu jeweils 15 Minuten.
- Eine Dauerlüftung durch Kippstellung der Fenster dagegen, erweist sich als negativ. Wände und Decken verlieren erheblich an „teurer“ Wärmeenergie und die Fensterfassungen werden kühl, wodurch sich dort Feuchte in Form von Kondensat niederschlagen kann.